KTM 690 SMC R weg

Seit Ende 2023 fährt mein Sohn nun die KTM 690 SMC R, die ihr noch von diesem Kanal kennt.
Ab und an waren wir ja dieses Jahr auch gemeinsam unterwegs. In der Zeit sind so bei ihm bereits über 10000km zusammengekommen.
Im Laufe dieser Fahrstrecke ist ihm recht schmerzlich klar geworden, dass die DMC R nicht wirklich ein Langstreckenfahrzeug ist. Glücklicherweise gab es bisher keine ernsten technischen  Probleme. Das ändert aber an der schmalen Foltersitzbank nichts.
So kultig und beliebt das Motorrad auch ist, und soviel Fahrspaß es auch auf kurvigen Strecken bringt – die KTM ist nichts für einen Vielfahrer.


Deshalb hatte er schon länger die Fühler ausgestreckt und nach Alternativen geschaut.
Letztes Wochenende waren wir wieder einmal gemeinsam auf Tour und machten in Uslar dort beim Biker-Point Fuchs halt, um einen leckeren Burger zu essen. Als wir da saßen fuhr ein Mitarbeiter ein Motorrad auf den Hof, um es dort abzustellen. Das Teil hörte sich absolut imposant an und hatte Soundtechnisch deutlich etwas von einer Ducati. Zu dem Zeitpunkt wussten wir noch nicht, was das überhaupt für ein Motorrad war. Erst nach dem Essen gingen wir dann los, um nachzusehen. Es war eine Honda CB750 Hornet – der Vorführer des Hauses Fuchs.
Spontan realisierte man eine Probefahrt, von der mein Sohn mit strahlenden Augen zurückkam.
Es startete dann das Gespräch mit dem Verkäufer und eine Zeit später wurden wir handelseinig.
Die Hornet wurde in den nächsten Tagen für uns aufgebaut. Es wurde ein Shark-Auspuff und der optionale Quickshifter nachgerüstet. Der Shark Endschalldämpfer zum einen, weil der Klang des Vorführers wirklich beeindruckend dumpf, aber keineswegs nervtötend oder lärmend war, zum anderen, weil der Originalauspuff tatsächlich recht schlimm ausschaut. Den Quickshifter wählten wir als Option, die man nutzen kann, aber nicht muss. Besser haben als brauchen …

Gestern am Mittwoch durften wir das neue Motorrad dann in Empfang nehmen. Die ersten gut 200km der Heimfahrt absolvierte die CB750 vollkommen problemlos und mit viel Fahrfreude.

Die Geschichte geht aber noch weiter:
Seit die Goldwing im Stall ist, bin ich fast nur noch damit unterwegs. Mehrfach kam mir dabei der Gedanke, bzw. die Erkenntnis, dass die SC79 irgendwie wie ein sehr großer Maxi-Luxus-Scooter ist. Deshalb trat der fast neue BMW C400GT mehr und mehr ins Hintertreffen. Auch meine Frau fragte schon, ob der BMW Roller überhaupt noch Not tut. Um ehrlich zu sein: Nein, tut er nicht. Deshalb fiel nun auch die Entscheidung, den C 400 GT wieder abzugeben und anstelle dessen ebenfalls eine CB 750 Hornet anzuschaffen. Also derer zwei im Familienfuhrpark.
So weit ist es aber noch nicht, da auch „meine“ Hornet erst einmal für mich aufgebaut wird.
Ich versuche mal, zur Abholung und erster Fahrt ein Video aufzunehmen …

Dieser Beitrag wurde unter Bikes, Lebenslauf abgelegt und mit , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert