Schlechtes Händchen bei der Händlerwahl?

Seit Dezember 2023 zieht sich nun schon der Kauf der Honda CBR1100XX hin.
Erst fehlt der Fahrzeugschein, dann ist er doch da, dann muss der Tank innen gereinigt werden, … Irgendwas ist immer.
Nun aber soll das Bike nach 3 Monaten (in Worten DREI MONATEN) tatsächlich fertig sein und per Spedition zu mir gebracht werden.
Jetzt hängt es noch daran, dass mir vom Händler keine Kontoverbindung genannt wurde. Auch mehrmaliger Hinweis in den letzten Monaten änderte an dieser Lage nichts. Gestern telefonierte ich nun (wieder einmal) mit dem Chef des Ladens und er sagte mir eine Mail mit den Kontodaten zu. Leider kam auch gestern wieder keine diesbezügliche Info. Ich bin ja normalerweise wirklich geduldig, aber so etwas ist mir auch noch nicht untergekommen.
Irgendwie scheine ich im Moment nach KTM Schomaker in Werl , mit denen ich ja auch ein unsägliches Drama hinter mir habe, kein glückliches Händchen mit der Händlerwahl zu haben.
Ich hoffe noch, dass es die Super Blackbird  in den nächsten Wochen doch noch in meine Garage finden wird. Ich halte euch auf dem laufenden …

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Erste Ausfahrt mit der Hayabusa

Endlich spielte das Wetter mal mit. Bisher war das Jahr 2024 recht „üsselig“, also nahezu ausnahmslos Schmuddelwetter.
Das gerade vergangene Wochenende passte nun, so dass die erste größere Ausfahrt mit der neuen Suzuki GSX 1300 R Hayabusa 25th Anniversary Edition möglich war.
Die ersten Kilometer gestalteten sich mit dem mächtigen Brocken erwartungsgemäß recht hölzern und steif. Knappe 10 Grad, neue Reifen und das unbekannte Motorrad sorgen nicht gerade für ein übertriebenes Sicherheitsgefühl. Das änderte sich aber bereits nach wenigen Kilometern.


Schnell merke ich genau das, was mir schon damals im Jahr 1999 bei der ersten Fahrt mit der Ur-Hayabusa auffiel: Das Motorrad ist trotz des mächtigen Erscheinungsbildes und dem hohen Gewicht überaus handlich zu bewegen. Dazu kommt der mächtige Antritt des großen Virzylinders, der äußerst schaltfaules Fahren ermöglicht. Dass laut Bedienungsanleitung die Drehzahl während der ersten 1000km 5000U/min möglichst nicht übersteigen sollte, sorgt jedenfalls in keiner Weise für irgendwelche Einschränkungen. Der Punch ist bis dahin schon mehr als ausreichend und im letzten, also sechsten Gang bewegt man sich bei 5000/min bereits mit 150 km/h.
Die Sitzposition ist etwas nach vorn geneigt, aber noch ok. Der Sitz selbst ist ein Traum! Auch längere Strecken lassen sich darauf ohne Pobeschwerden absolvieren.
Was mich jetzt auch bereits auffällt, das ist der sehr geniale Quickshifter. Sicher und mit ordentlichem, gut fühlbarem Rastpunkt flutschen die Gänge im Getriebe ein. Bisher fahre ich dabei mit der sanften Einstellung, die mehr für den gemäßigten Betrieb vorgesehen ist. Für die Zeit nach der Einfahrphase steht dann auch noch ein Sportprogramm zur Verfügung, das ich dann aber später erst ausprobieren werde.
Alles in allem bin ich nach diesem Wochenende sehr zufrieden mit dem Motorrad und meiner Entscheidung für dieses Sondermodell der Hayabusa.

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Ich bin stinksauer !!!

Eine Inspektion ist immer lästig. Man zahlt Geld und merkt am Ende keinen Unterschied.
Am 12.01.2024 brachte ich die KTM690 SMCR nach Werl zum dortigen KTM-Händler KTM Schomaker.
Neben der Inspektion war noch im Rahmen der Garantiefall ein Tausch des Vorderrads fällig. Gedauert hat die Aktion ganze SECHS Wochen! 
Für die 1000km Inspektion über 350 EURO berechnet, was schon einmal deutlich über dem üblichen Bereich liegt. So viel musste ich  nicht einmal für meine damalige BMW R1250GS Adventure berappen.
Wenn man das Fahrzeug dann aber auch noch in einem erheblich schlechteren Zustand wiederbekommt, als man es abgegeben hat, dann stellt das für mich ein äußerst schlechtes Bild des Händlers dar.

Die KTM 690 SMCR habe ich im Neuzustand abgegeben. Das Motorrad hat bis dahin keinen Regen und keine nassen Straßen gesehen.
Ich bekam es vollkommen eingesaut und mit stark korrodierter Hinterradschwinge wieder.
Kein Nachlass, lediglich eine lapidare „Entschuldigung“ und eine nachfolgende Katzenwäsche wurde zugebilligt. Für mich war das jedenfalls der erste und auch ganz sicher letzte Besuch in diesem Haus – Eine Werkstatt in der sehr lieblos mit dem Fahrzeug umgegangen wird. In keiner Weise kann ich diese Werkstatt empfehlen.

Zustand nach Werkstattbesuch

Zustand nach Werkstattbesuch

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Erste Ausfahrt mit dem BMW C400GT

Das Wetter zeigte sich heute nicht sehr freundlich, aber zumindest einigermaßen trocken.
So startete ich dann auch gegen Mittag die erste kleine Tour mit dem neuen BMW C400GT Motorroller

Gleich auf den ersten Metern fallen mir die Windwirbel am Helm auf. Damit hatte ich gerechnet, war es doch auch damals mit der BMW R1250GS Adventure so. Deshalb hatte ich bereits ein Zusatzwindschild bestellt, das oben auf der originalen Scheibe montiert wird. Damit hatte ich bereits bei der GS Erfolg.
Weiter fällt mir der härtere Motorlauf auf. Ok, das ist Jammern auf sehr hohem Niveau -der BMW Roller ist ganz sicher leinruppiger Geselle. Dennoch kommen mehr Vibrationen beim Fahrer an, als beim Honda Sh350i.
Ansonsten bin ich erst einmal sehr zufrieden. Gut, ich fahre den Roller noch ein und auch die Reifen sind noch neu und zudem hat es bei der Tour gerade einmal gut 10 Grad. Dennoch habe ich den Eindruck, dass der Motor recht kräftig zur Sache geht und sich das Fahrwerk sehr stabil zeigt.
Ein Video ist gedreht und wird wohl in der nächsten Woche fertig geschnitten sein. Dann verlinke ich es natürlich hier im Blog.
Danke für’s reinschauen …

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Reparatur an KTM 690 SMCR – Langwierig …

Im letzten Jahr, also in 2023, bin ich leider viel zu wenig mit der KTM 690 SMCR gefahren.
Schon seit der ersten Fahrt störte mich bei dem Motorrad, dass das Vorderrad einen leichten Schlag hatte. Es störte beim fahren nicht sehr, es brachte nur bei 100 km/h ein leichtes Vibrieren ins Motorrad. Deshalb meldete ich zwar den Fehler, schob die Beseitigung aber bis zur ersten Inspektion hinaus.


Jetzt brachte ich das Motorrad Anfang Januar zur Durchsicht zum Händler.
Mittlerweile dauert die Reparatur nun bereits drei Wochen. Ein neues Vorderrad wurde geordert und auch geliefert, war aber ebenfalls defekt. Es musste also ein weiteres Ersatzteil bestellt werden. Ich hoffe, dass es dieses Mal erfolgreicher sein wird.
Klar, natürlich kann auch ein neues Ersatzteil mal defekt sein, dass so etwas nun aber direkt beim ersten Kontakt mit KTM auftritt, stimmt mich etwas nachdenklich. Zumindest baut es mein Vertrauen in das Qualitätssystem von KTM nicht wirklich auf.
Sobald die SMCR fertig ist, wird sie dann mein Sohn übernehmen.

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Daheim angekommen

Gestern durfte ich nun das neue Spielzeug für die 2024er Saison abholen und in die heimische Garage bringen.

Bei richtig freundlichem Wetter lud ich die Suzuki GSX 1300 R Hayabusa 25th Anniversary Edition in Lehrte auf den Anhänger. Bisher sah ich das Motorrad lediglich auf Bildern und Videos. Jetzt, da ich davonstehle erkenne ich mit dem Motorrad ein sehr beeindruckendes, imposantes Fahrzeug.
Daheim angekommen empfängt uns wieder der Sauerländer Winter. Mit dem Grip der serienmäßig montierten Bridgestone Battlax S22 Reifen ist es also noch nicht so weit her.

Die Vorfreude auf die 2024er Saison wird auf jeden Fall größer …

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