Erste Ausfahrt mit der Hayabusa

Endlich spielte das Wetter mal mit. Bisher war das Jahr 2024 recht „üsselig“, also nahezu ausnahmslos Schmuddelwetter.
Das gerade vergangene Wochenende passte nun, so dass die erste größere Ausfahrt mit der neuen Suzuki GSX 1300 R Hayabusa 25th Anniversary Edition möglich war.
Die ersten Kilometer gestalteten sich mit dem mächtigen Brocken erwartungsgemäß recht hölzern und steif. Knappe 10 Grad, neue Reifen und das unbekannte Motorrad sorgen nicht gerade für ein übertriebenes Sicherheitsgefühl. Das änderte sich aber bereits nach wenigen Kilometern.


Schnell merke ich genau das, was mir schon damals im Jahr 1999 bei der ersten Fahrt mit der Ur-Hayabusa auffiel: Das Motorrad ist trotz des mächtigen Erscheinungsbildes und dem hohen Gewicht überaus handlich zu bewegen. Dazu kommt der mächtige Antritt des großen Virzylinders, der äußerst schaltfaules Fahren ermöglicht. Dass laut Bedienungsanleitung die Drehzahl während der ersten 1000km 5000U/min möglichst nicht übersteigen sollte, sorgt jedenfalls in keiner Weise für irgendwelche Einschränkungen. Der Punch ist bis dahin schon mehr als ausreichend und im letzten, also sechsten Gang bewegt man sich bei 5000/min bereits mit 150 km/h.
Die Sitzposition ist etwas nach vorn geneigt, aber noch ok. Der Sitz selbst ist ein Traum! Auch längere Strecken lassen sich darauf ohne Pobeschwerden absolvieren.
Was mich jetzt auch bereits auffällt, das ist der sehr geniale Quickshifter. Sicher und mit ordentlichem, gut fühlbarem Rastpunkt flutschen die Gänge im Getriebe ein. Bisher fahre ich dabei mit der sanften Einstellung, die mehr für den gemäßigten Betrieb vorgesehen ist. Für die Zeit nach der Einfahrphase steht dann auch noch ein Sportprogramm zur Verfügung, das ich dann aber später erst ausprobieren werde.
Alles in allem bin ich nach diesem Wochenende sehr zufrieden mit dem Motorrad und meiner Entscheidung für dieses Sondermodell der Hayabusa.

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