Wirklich ein Nakedbike?

Nach der Probefahrt mit der BMW S1000R war für mich recht klar, dass es wieder ein potentes Bike im Stall geben muss. Nicht, dass die Goldwing schwächlich wäre, aber ein Powerbike ist dann doch etwas anderes. Das bedeutet jedoch in keiner Weise, dass ich auf die Annehmlichkeiten der SC79 verzichten möchte. Wie schon in der Vergangenheit erläutert, soll das zukünftige Bike den Gegenpol zur Goldwing darstellen.
Die Probefahrt mit der BMW hat mir aber auch gezeigt, dass ich eher der Typ für großvolumige Motoren bin. Die 1000er BMW ist gewiss nicht schwach auf der Brust, braucht zum ordentlichen Vorankommen jedoch auch eine ordentliche Drehzahl. Das mag ich nicht so sehr und deshalb kam mir die Hayabusa wieder in den Sinn, die ich damals mit sehr gemischten Gefühlen für die GL1800 abgegeben habe. Der 1300er Motor der Suzuki begeisterte mich von Anfang an. Selbst in der Einfahrzeit hatte ich keine Probleme damit, die empfohlene Maximaldrehzahl von 5000/min einzuhalten, ist mit dieser Drehzahl doch das Landstraßenlimit mit etwa 150 km/h deutlich gerissen.
Deshalb starte ich nun die Suche nach einer Hayabusa, die mir Lacktechnisch zusagt. Die wunderschöne orangene 25th Anniversary Edition ist ja nicht mehr zu bekommen. Den Zug habe ich ja letztes Jahr nicht abfahren lassen, sondern selbst weggeschickt. Es stimmt mich jetzt zwar traurig, aber doch war es die richtige Entscheidung, denn sonst hätte ich die Goldwing nicht realisieren können.
Es bleibt also spannend …

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